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Das Mobile Wochen Wrap-Up #16

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Das mobile Wrap-Up bei BASE

Damit du auch gut informiert in die Woche startest, haben wir einige der spannendsten News der Mobilwelt für dich zusammengestellt. Diesmal mit dabei: “Anno” fürs iPad, eine intelligente Mail-App von Google, holografische Bilder in der realen Welt und die passende Kamera dazu.

Games

Du wolltest schon immer dein eigenes Königreich regieren? Dann setze schon einmal die Krone auf und hol das Zepter aus dem Schrank! Denn Ubisoft hat den Aufbau-Klassiker “Anno” nun endlich auch für den deutschen App-Store freigegeben. Bei “Anno – Erschaffe ein Königreich”, kannst du, wie in der bekannten “Anno” PC-Spieleserie, eine Insel besiedeln und von dort aus die Welt erkunden. Wähle aus über 150 Gebäuden, um deine Wirtschaft anzukurbeln und deine Bürger bei Laune zu halten. Das Spiel sieht aus wie Anno-Online – und funktioniert auch so. Wie die Browser-Version, handelt es sich bei “Anno” für iOS um ein kostenloses Game mit Suchtfaktor. Du kannst nämlich auch Freunde hinzufügen und mit ihnen Handel treiben. Ein tolles Spiel und das nicht nur für alle Liebhaber der Anno-Spieleserie.

E-Mail

Wer kennt das nicht? Das E-Mail-Postfach ist überfüllt und der Überblick schnell verloren! Wichtige E-Mails sind machmal schwer von unwichtigen zu unterscheiden – und so kann schnell mal eine dringende Nachricht durchrutschen. Der umtriebige Suchmaschinenriese Google will das jetzt ändern. Google Inbox heisst die Innovation aus Mountain View und ist quasi eine Mischung aus Google Mail und Google Now. Die App denkt mit und packt alle Mails zusammen, die auch zusammen gehören. Unwichtige Nachrichten können zur späteren Bearbeitung zurückgestellt werden, damit die Übersicht nicht verloren geht. “Filtern und Bündeln” ist hier die Devise und natürlich ist Googles neue Inbox auch lernfähig und merkt sich, welche Art von Mails wie bearbeitet werden. Noch brauchst du eine Einladung, um den neuen Service zu nutzen – diese kannst du auf der Seite des Projekts anfordern.

Augmented Reality

Virtuelle Objekte so in die Realität einbinden, dass der Unterschied mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen ist. Das ist das Ziel von Magic Leap. Die Unternehmen will Virtual Reality, Augmented Reality und Mobile Computer in einem Gerät verbinden. Dazu soll ein Wearable entwickelt werden, bei dem es sich wohl um eine Brille nach dem Vorbild von Google Glass handeln wird. Dieses soll dann holografische Bilder darstellen können. Mit genauen Infos halten sich die Entwickler sehr bedeckt. Dennoch haben Technologiefirmen wie der Chiphersteller Qualcomm und Google insgesamt rund 542 Millionen US-Dollar in das Start-up investiert. Wir sind gespannt, was in den nächsten Wochen an Informationen noch nach außen tritt. Das Video auf der Seite des Herstellers schaut auf jeden Fall schon vielversprechend aus.

3D-Kamera

Das passende Programm zur Erfassung der Umgebung in drei Dimensionen hat die Softwareschmiede Metaio bereits jetzt schon veröffentlicht. Damit kannst du richtig gute 3D-Aufnahmen machen. Das einzige, was du dazu brauchst, ist eine geeignete 3D-Kamera. Eine der besten wurde – wie so viele tolle neue Projekte – bereits letztes Jahr über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert. Statt der geplanten 100.000 US-Dollar, sammelte das Start-up Occipital mehr als zehnmal so viel für seinen Structure Sensor ein. Dieser wird einfach auf ein iPad gesteckt und nimmt über zwei Infrarot-Kameras den Raum – sowie mit Hilfe der iPad-Kamera – auch die echten Farben auf. Über die Software von Metaio kann dann anschließend ganz einfach z.B. aus einer Waschmaschine ein Stuhl animiert werden. Das Ergebnis ist verblüffend und der Unterschied zwischen dem echten Objekt und der 3D-Animation ist kaum noch wahrzunehmen. Der Sensor hat freilich seinen Preis und kostet stolze 300 Euro. Aber die Zukunft, wie wir sie aus Science-Fiction Filmen kennen, steht schon vor der Tür!


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